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Demo: Rodungsstopp & Freiheit für die inhaftierten Aktivist*innen JETZT!

Derzeit sind 9 Menschen in der Frankfurter JVA inhaftiert, weil sie gegen die Räumung und Rodung des Dannenröder Waldes gekämpft haben. Wir rufen auf zur Demo, um sich mit diesen zu solidarisieren!

Freitag, 20.11.2020
17 Uhr
Fußdemo: Konstablerwache, zu den Büros von CDU und Grünen, zurück zur Konstablerwache
anschließende Raddemo: Konstablerwache – Grüne Lunge – JVA Preungesheim

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Schluss mit der Kriminalisierung der Proteste gegen die Abholzung des Dannenröder Waldes!

Mehrere Aktivist*innen, die gegen die Abholzung des Dannenröder Waldes gekämpft haben, sitzen nun in Frankfurt in U-Haft. Zeigt euch solidarisch mit den Inhaftierten, organisiert Soli-Aktionen!

Informationen dazu gibt es hier.

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Spontandemonstration in Frankfurt: Unsere Solidarität gegen eure Repression!

Eine Person aus dem Dannenröder Wald wurde heute von der Polizei verschleppt und sitzt nun in der JVA Frankfurt in U-Haft. Kommt daher alle zur Spontandemonstration!

HEUTE, Freitag, 17.10.2020
20 Uhr
Friedberger Warte

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Entschlossen zum langen Aktionswochenende in den Danni!

Kommt vom 15.-19. Oktober zum langen Aktionswochenende in den Dannenröder Wald! Wir dokumentieren hier einen Aufruf, den wir auf Indymedia gefunden haben.

“Seit fast zwei Wochen hat die Rodungssaison für den Ausbau der A49 um den Dannenröder Wald – im Herrenlos Wald und Maulbacher Wald – begonnen. Die Hessischen Grünen als Regierungspartei versuchen mit Hilfe eines unfassbaren Aufgebots an Bullen, die Rodung für kapital Interessen durchzusetzen. Gleichzeitig versuchen sie die Verantwortung für die Zerstörung der Wälder von sich zu weisen. Wir werden es nicht zulassen, dass ein ökologisch wertvoller Mischwald wie der Danni für die Interessen von Konzernen abgeholzt wird.

Viel relevanter für uns ist jedoch, dass hier die Frage der Verkehrswende und Mobilität im allgemeinen zusammen kommen. Wir wollen einen kostenlosen Nahverkehr, Reisefreiheit für alle und einen generellen öko-sozialen Umbau von Mobilität. Jedoch ist uns klar: Die Grünen als Gesamtpartei sind keine ökologische und vor allem keine soziale Partei. Eine sich Grün nennende Partei die eine Politik für die oberen Klassen macht und am laufenden Band die ökologische, gegen die soziale Frage ausspielen will, können keine Partner*innen für eine gesellschaftliche, ökologische Emanzipation sein. Mittlerweile sollte allen Menschen, die sich als Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung verstehen, dass ein appellieren an den Staat uns nicht weiter bringt. Gesellschaftlicher Fortschritt und eine ökologische soziale Revolution wird nicht erbettelt, sondern erkämpft und zwar gegen Staat und Kapital.

Deshalb rufen wir dazu auf das lange Aktionswochenende zwischen Donnerstag (15.10) und Montag (19.10) für entschlossene, vielfältige und kreative Aktionen zu nutzen. Die Wälder sind undurchsichtig, die Möglichkeiten schier endlos und die Tage lang. Wir wollen das Wochenende nutzen um Tage des Widerstandes und der Offensive auszurufen. Nutzen wir den Schutz der Wälder und lasst uns eine unkontrollierbare Situation erzeugen. Wir vertrauen auf eure Kreativität und wollen nicht das die Bullen sich auf das kommende vorbereiten können.

Kommt in den Wald, macht euch Gedanken wie ihr den Widerstand im Danni unterstützen könnt. Der Wald ist unser Gebiet! Wenn ihr es nicht in den Wald schafft, gibt es auch in den Städten genügend Möglichkeiten denn Widerstand an diesem Wochenende zu unterstützen.

Für eine Verkehrswende von unten!

Den Widerstand im Danni in die Offensive!”

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Ende Gelände goes Danni: Zwischen Wald & Grube

Angesichts des verkündeten Anreisestopps zu den Ende-Gelände-Aktionen im Rheinland rufen wir gemeinsam mit der Ende-Gelände-Ortsgruppe Frankfurt dazu auf, einen Danni-Finger aufzubauen und die Aktivist*innen im Dannenröder Wald zu unterstützen!

Dieses Wochenende häufen sich verschiedenste Kämpfe und Aktionen der Klimagerechtigkeitsbewegung. Am Freitag findet der globale Klimastreik von FFF statt, zugleich mobilisiert Ende Geläne ins Rheinland, um dort die Kohle-Gruben zu besetzen, und im Dannenröder Wald wird dazu aufgerufen, die Besetzung wegen der drohenden Räumung zu supporten. Die Gleichzeitigkeit der verschiedenen Klimakämpfe und Konflikte zeigt, dass kapitalistische Zerstörungswut immer und überall stattfindet und nicht auf die Grube oder den Wald zu beschränken ist.

One Struggle One Fight

Da es einen Anreisestopp für die Aktionen im Rheinischen Braunkohlerevier gibt, mobilisiert nun auch ein Teil von Ende Gelände in den Dannenröder Wald. Die Verbindung dieser Kämpfe und Konflikte ist wichtig, denn sie verdeutlichen einen gemeinsamen Krisenursprung. Sie erzählen nicht nur von fossilistischer Energieproduktion und regressiver Form der Mobilität, sondern veranschaulichen in konkreter Weise die Landnahme und Zerstörungsprozesse des Kapitals.

Mehr als nur Wald

Der Dannenröder Wald ist nun seit etwa einem Jahr von Aktivist*innen besetzt, welche die geplante Rodung des Waldes verhindern wollen. Auf dem Gebiet des Mischwaldes sollen nun die Bauarbeiten für die Verlängerung der Autobahn A49 gestartet werden, welche nicht nur den schutzbedürftigen Wald gefährden, sondern zudem die regionale Trinkwasserversorgung bedrohen. Die Besetzung des Dannenröder Waldes sollte ein Teil von aktuellen Klimakämpfen sein und unterstützt werden: Nicht, weil es jeden einzelnen Baum zu retten gilt oder etwa um Heimatschutz zu betreiben. Sondern weil die Rodungspläne des Waldes die Widersprüche zwischen kapitalistischen Produktionsformen einerseits und ökologischer und sozialer Gerechtigkeit andererseits offenbaren. Profiteure der neune Autobahn sind schließlich ortsansässige Unternehmen wie Ferrero, welche das Projekt mit Lobbyarbeit tatkräftig unterstützt haben.

Der Konflikt verdeutlicht einmal mehr die Ignoranz des Kapitals gegenüber ökologischen Maßgaben, garantierter Grundversorgung und demokratischen Entscheidungsstrukturen.

Deshalb: Ob Grube oder Wald, Klimakampf heißt Klassenkampf!

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Aus der Stadt in den Wald! Gemeinsame Anreise in den Dannenröder Wald

Aus der Stadt in den Wald! #Dannibleibt

Heute (16.09.) haben erste Barrikaden-Räumungen unter Polizeischutz im besetzten Dannenröder Wald begonnen. Es lässt sich vermuten, dass dies nur der erste Schritt der Räumung des Waldes ist, um mit den Bauarbeiten der A49 beginnen zu können. Die Planung der Autobahn, als auch die Repressionen gegen die Waldbesetzung zeugen von der irrsinnigen Durchsetzung eines fossilistisch getriebenem Kapitalismus. Der Protest und Widerstand im Dannenröder Forst ist wichtig, da er die Zusammenhänge von Individualverkehr und Umweltzerstörenden Mobilitätsformen verdeutlicht. Wir brauchen keine neuen Autobahnzufahrten und auch keine besseren Autos, sondern ganz neue Formen der Mobilität! Deswegen kommt am 20.09. mit uns zum Waldspaziergang in den Danni um den Protest zu supporten! Für die gemeinsame Anreise treffen wir uns um 11:45 Uhr an der Station Frankfurt West (Durchgang beim Kiosk & Kebabladen). Von Stadtallendorf gibt es dann einen Shuttlebus zum Wald. Rückfahrt ist um 17:30 Uhr.
Bis Dahin!

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Führung durch die Grüne Lunge

Führung durch die Grüne Lunge

Sonntag, 4. Oktober 2020, 15 Uhr

Mit Alexis Passadakis (Ende Gelände, Kampagne »Grüne Lunge Bleibt – Instone stoppen!«) und Dominik (Fridays For Future Frankfurt)

Die Veranstaltungsreihe findet unter freiem Himmel in der Grünen Lunge statt (Treffpunkt Wetteraustraße/Schlinkenweg, Nähe Abenteuerspielplatz Günthersburg), bei schlechtem Wetter achtet auf Ankündigungen!

Führung im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Für eine ökologische Stadt für alle! Stadtentwicklung und urbane Kämpfe in Frankfurt und darüber hinaus« von Ökologisch Radikal Links ffm, Ende Gelände OG Frankfurt und der interventionistischen Linken Frankfurt.

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Diskussionsveranstaltung: Trouble in the City – Perspektiven städtischer Kämpfe

Trouble in the City: Perspektiven städtischer Kämpfe zwischen Metropolenstreik und Munizipalismus

Freitag, 2. Oktober 2020, 18 Uhr

Diskussionsveranstaltung mit Norma Tiedemann (Uni Kassel), Daniel Mullis (Stadtforscher) und Felix Wiegand (Interventionistische Linke)

Die Veranstaltungsreihe findet unter freiem Himmel in der Grünen Lunge statt (Treffpunkt Wetteraustraße/Schlinkenweg, Nähe Abenteuerspielplatz Günthersburg), bei schlechtem Wetter achtet auf Ankündigungen!

Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Für eine ökologische Stadt für alle! Stadtentwicklung und urbane Kämpfe in Frankfurt und darüber hinaus« von Ökologisch Radikal Links ffm, Ende Gelände OG Frankfurt und der interventionistischen Linken Frankfurt.

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Diskussionsveranstaltung: Die Green City – Widersprüche einer ökologischen Stadt

Die Green City: Widersprüche einer ökologischen Stadt

Dienstag, 29. September 2020, 19 Uhr

Diskussionsveranstaltung mit Café 2Grad und Ökologisch Radikal Links ffm

Die Veranstaltungsreihe findet unter freiem Himmel in der Grünen Lunge statt (Treffpunkt Wetteraustraße/Schlinkenweg, Nähe Abenteuerspielplatz Günthersburg), bei schlechtem Wetter achtet auf Ankündigungen!

E-Roller, Solaranlagen, Fairtrade Shops – das Versprechen einer ökologische Stadt ist nicht neu. Schon lange ist die Vision einer „grünen Stadt“ nicht mehr nur ein Projekt ökologischer Bewegungen, sondern selbsternanntes Ziel vieler urbaner Zentren. Überall versuchen Städte mit vermeintlich ökologischen Stadtkonzepten und modernen Vorzeigeprojekten sich zur „Green City“ auszuschmücken. Und das nicht umsonst: Mit dem Erwerb entsprechender Auszeichnungen, lässt sich die Standort-Lukrativität prämierter Städte um ein vielfaches erhöhen. Prozesse der ökologischen Aufwertung beinhalten also oftmals Widersprüche, welche sich auch grundsätzlich in der Ideologie des „Green-Capitalism“ wiederfinden: Das Versprechen ökologischer Umgestaltung bei gleichzeitiger Kapitalakkumulation. Aber in welchem Verhältnis stehen soziale und ökologische Fragen in der Stadt, ist eine »Green City« im Kapitalismus möglich? Bei der Diskussionsveranstaltung mit Café2 Grad wollen wir uns diesen Problemen annehmen und über die Widersprüche einer ökologischen Stadt diskutieren und Perspektiven für einen ökologischen, antikapitalistischen Kampf in der Stadt entwickeln.

Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Für eine ökologische Stadt für alle! Stadtentwicklung und urbane Kämpfe in Frankfurt und darüber hinaus« von Ökologisch Radikal Links ffm, Ende Gelände OG Frankfurt und der interventionistischen Linken Frankfurt.

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Filmvorführung: »Parko« und Barabend »No Beer on a Death Planet«

Filmvorführung »Parko«, anschließend Barabend »No Beer on a Death Planet«

Dienstag, 22. September 2020, 19 Uhr

Die Veranstaltungsreihe findet unter freiem Himmel in der Grünen Lunge statt (Treffpunkt Wetteraustraße/Schlinkenweg, Nähe Abenteuerspielplatz Günthersburg), bei schlechtem Wetter achtet auf Ankündigungen!

Der Dokumentarfilm »Parko« portraitiert einen besetzten Parkplatz im Herzen Athens, der von der Nachbarschaft und Aktivist*innen zu einem belebten, grünen Park umgewandelt wurde. Der Film folgt dem Kollektiv des Parks bei der Selbstorganisation und beobacht, wie der alltäglichen Misere des Kapitalismus und der zugehörigen Krise ein Ort der Freude, des Austauschs und auch der Zuflucht entgegengestellt wird. In mitten des lauten Athens im Herbst 2015 entdecken wir einen widerständigen Mikrokosmos und lernen, wie eine »Stadt von unten« funktionieren könnte.

Filmvorführung und Barabend im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Für eine ökologische Stadt für alle! Stadtentwicklung und urbane Kämpfe in Frankfurt und darüber hinaus« von Ökologisch Radikal Links ffm, Ende Gelände OG Frankfurt und der interventionistischen Linken Frankfurt.